Durch Sensoren am Bahnübergang wird festgestellt, ob sich Fahrzeuge oder Personen auf diesem befinden. Ist das der Fall werden Gleismagnete in Bremsentfernung vor dem Bahnsteig scharf geschalten, sodass sich annähernde Züge automatisch zwangsgebremst werden und ein Unfall vermieden werden kann. In einer Weiterentwicklung sind zusätzliche Magnete angeordnet, damit der Zug nicht weiter gebremst wird, wenn der Bahnübergang inzwischen geräumt ist. Im Modell wird die Sensorik durch einen Taster dargestellt. Wird er beispielsweise durch einen Modell-Lkw gedrückt, werden die Züge, die die Gleismagnete passieren, automatisch gebremst und ein Warnton abgespielt.
Zwangsbremsung eines Zuges bei Belegung des BÜ‘s mit einem Einwirkungspunkt, PZB-Magnet rechts unten:
00:23
Zwangsbremsung bei dauerhafter Belegung des BÜ’s durch ein liegengebliebenes Fahrzeug bei zwei Einwirkungspunkten:
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Das Fahrzeug auf dem BÜ verlässt diesen rechtszeitig, bevor der Zug den zweiten Einwirkungspunkt überfahren hat. Der Zug wird abgebremst, allerdings nicht bis zum Stillstand:
00:54
Ein Fahrzeug befährt den BÜ erst, nachdem der Zug bereits den ersten Einwirkungspunkt passiert hat. Der Zug wird zwangsgebremst, eine Kollision kann aufgrund des langen Bremsweges nicht mehr verhindert werden. Die Geschwindigkeit und damit die kinetische Energie werden beim Aufprall allerdings deutlich verringert:
00:23
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Feliks Polyak
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